Einfache Übung 3: Social Media Posts für Laboraktivitäten
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Szenario
Das Institut für Zukunftstechnologien (IZT) hat kürzlich besondere Forschungsaktivitäten und Durchbrüche in verschiedenen Laboren dokumentiert. Du bist verantwortlich, diese Entwicklungen mit ansprechenden Texten auf LinkedIn und Twitter zu teilen. Statt für jeden Forschungsbereich lange nach der perfekten Formulierung zu suchen, möchtest du KI nutzen, um zielgruppengerechte, wissenschaftlich korrekte Texte zu generieren.
Lernziele
- Erstellung knapper, zielgruppengerechter Texte für wissenschaftliche Inhalte mit KI-Unterstützung
- Anpassung von Forschungsinhalten für verschiedene Social-Media-Plattformen
- Berücksichtigung wissenschaftlicher Genauigkeit bei der Vereinfachung komplexer Themen
Aufgaben
1. Forschungsergebnisse beschreiben
Stelle dir vor, du hast folgende drei Forschungsergebnisse, die du in sozialen Medien posten möchtest:
Ergebnis 1: Entwicklung eines neuen biobasierten Materials für die Verpackungsindustrie, das zu 100% kompostierbar ist und die Haltbarkeit von Lebensmitteln um 30% verlängert Ergebnis 2: Erfolgreiche Tests eines KI-gestützten Diagnosesystems, das Hautkrebs mit 95% Genauigkeit erkennt - 10% besser als bisherige Methoden Ergebnis 3: Durchbruch bei der Entwicklung von Perowskit-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 26% - ein neuer Laborrekord
Formuliere für jedes dieser Ergebnisse eine kurze, aussagekräftige Beschreibung (2-3 Sätze), die du als Kontext in deinem Prompt verwenden kannst.
2. LinkedIn-Posts generieren
Erstelle einen Prompt, der professionelle LinkedIn-Posts für die drei Forschungsergebnisse generiert. Der Prompt sollte:
- Die Forschungsbeschreibungen enthalten
- Nach informativen, aber zugänglichen Texten fragen (max. 3-4 Sätze)
- Relevante Hashtags einfordern (3-5 pro Post)
- Den professionellen, aber begeisterten Tonfall eines Forschungsinstituts treffen
- Einen Call-to-Action für weitere Informationen oder Kooperationen enthalten
3. Twitter-Varianten erstellen
Entwickle einen weiteren Prompt, der kürzere, prägnantere Texte für die gleichen Ergebnisse auf Twitter generiert. Diese sollten:
- Auf das Wesentliche reduziert sein (max. 280 Zeichen)
- Einen eingängigen, aber wissenschaftlich korrekten Ton haben
- 2-3 passende Hashtags enthalten
- Neugier wecken und zum Weiterlesen animieren
- Gegebenenfalls Emojis zur visuellen Auflockerung verwenden
Lösungsansatz
Beispiel-Forschungsbeschreibungen:
Ergebnis 1: Unser Materialforschungsteam hat ein revolutionäres biobasiertes Verpackungsmaterial entwickelt, das vollständig kompostierbar ist. In Laborversuchen verlängerte das Material die Haltbarkeit von Lebensmitteln um durchschnittlich 30% im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen. Das Material basiert auf nachwachsenden Rohstoffen und könnte einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verpackungsmüll leisten.
Ergebnis 2: Unsere KI-Forschungsgruppe hat ein innovatives Diagnosesystem für Hautkrebs entwickelt, das auf Deep Learning basiert. Das System erreicht eine Erkennungsgenauigkeit von 95% und übertrifft damit bisherige automatisierte Verfahren um 10 Prozentpunkte. Die Technologie könnte die Früherkennung von Hautkrebs revolutionieren und Leben retten.
Ergebnis 3: Unserem Photovoltaik-Labor ist ein bedeutender Durchbruch bei Perowskit-Solarzellen gelungen. Die neu entwickelten Zellen erreichen einen Wirkungsgrad von 26% - ein neuer Laborrekord für diese vielversprechende Technologie. Perowskit-Solarzellen gelten als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Silizium-Solarzellen.
Prompt für LinkedIn-Posts:
Erstelle professionelle LinkedIn-Posts für drei bahnbrechende Forschungsergebnisse unseres Instituts für Zukunftstechnologien (IZT). Die Posts sollen wissenschaftlich korrekt, aber für ein breites Fachpublikum verständlich sein.
Anforderungen für alle Posts:
- Zielgruppe: Wissenschaftler, Industriepartner, Investoren und Technologie-Interessierte
- Länge: 3-4 Sätze pro Post
- Stil: Professionell, aber begeistert; wissenschaftlich fundiert, aber zugänglich
- Mit 3-5 relevanten Hashtags pro Post
- Jeder Post soll einen Call-to-Action enthalten (Kontakt für Kooperationen, Link zu weiteren Infos)
- Betonung der praktischen Anwendungsmöglichkeiten und gesellschaftlichen Relevanz
Forschungsergebnis 1: Unser Materialforschungsteam hat ein revolutionäres biobasiertes Verpackungsmaterial entwickelt, das vollständig kompostierbar ist. In Laborversuchen verlängerte das Material die Haltbarkeit von Lebensmitteln um durchschnittlich 30% im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen. Das Material basiert auf nachwachsenden Rohstoffen und könnte einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verpackungsmüll leisten.
Forschungsergebnis 2: Unsere KI-Forschungsgruppe hat ein innovatives Diagnosesystem für Hautkrebs entwickelt, das auf Deep Learning basiert. Das System erreicht eine Erkennungsgenauigkeit von 95% und übertrifft damit bisherige automatisierte Verfahren um 10 Prozentpunkte. Die Technologie könnte die Früherkennung von Hautkrebs revolutionieren und Leben retten.
Forschungsergebnis 3: Unserem Photovoltaik-Labor ist ein bedeutender Durchbruch bei Perowskit-Solarzellen gelungen. Die neu entwickelten Zellen erreichen einen Wirkungsgrad von 26% - ein neuer Laborrekord für diese vielversprechende Technologie. Perowskit-Solarzellen gelten als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Silizium-Solarzellen.
Prompt für Twitter-Posts:
Erstelle prägnante Twitter-Posts für drei Forschungsdurchbrüche unseres Instituts für Zukunftstechnologien (IZT). Die Posts müssen wissenschaftlich korrekt, aber für die breite Öffentlichkeit verständlich sein.
Anforderungen für alle Posts:
- Zielgruppe: Wissenschafts-interessierte Öffentlichkeit, Journalisten, Studierende
- Länge: Maximal 280 Zeichen (inklusive Hashtags)
- Stil: Eingängig, neugierig machend, aber seriös
- Mit 2-3 relevanten Hashtags pro Post
- Gegebenenfalls 1-2 passende Emojis zur visuellen Auflockerung
- Fokus auf den "Wow-Faktor" und die praktische Bedeutung
- Jeder Post soll Interesse wecken und zum Weiterlesen animieren
Forschungsergebnis 1: Biobasiertes Verpackungsmaterial - vollständig kompostierbar, verlängert Lebensmittel-Haltbarkeit um 30%, basiert auf nachwachsenden Rohstoffen.
Forschungsergebnis 2: KI-Diagnosesystem für Hautkrebs - 95% Erkennungsgenauigkeit, 10% besser als bisherige Methoden, könnte Leben retten.
Forschungsergebnis 3: Perowskit-Solarzellen mit 26% Wirkungsgrad - neuer Laborrekord, kostengünstige Alternative zu Silizium-Solarzellen.
Erstelle für jeden Post auch eine Variante mit einem direkten Call-to-Action (z.B. "Mehr erfahren:", "Details im Link:", "Fragen? Schreibt uns!").
Tipps für effektive Wissenschafts-Social-Media-Prompts:
-
Wissenschaftliche Genauigkeit wahren: Betone die Wichtigkeit korrekter Fachbegriffe und Zahlenangaben.
-
Zielgruppen differenzieren: LinkedIn (professionell, B2B) vs. Twitter (breite Öffentlichkeit, B2C).
-
Komplexität angemessen reduzieren: Vereinfachen ohne zu verfälschen oder wichtige Details wegzulassen.
-
Praktischen Nutzen hervorheben: Erklären, warum die Forschung für die Gesellschaft relevant ist.
-
Engagement fördern: Call-to-Actions und Fragen einbauen, die zur Interaktion anregen.
-
Visuelle Elemente berücksichtigen: Hinweise für passende Bilder oder Grafiken geben, die die Posts begleiten könnten.
Erweiterte Übung:
Entwickle zusätzlich einen Prompt für Instagram-Posts, die visuell ansprechender sind und sich an eine jüngere Zielgruppe richten, sowie einen für Xing-Posts, die speziell auf den deutschsprachigen B2B-Markt ausgerichtet sind.